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Überwachung der Langohr-Kolonien

So gut sichtbar sind Langohren nur selten. Meist verstecken sie sich zwischen den Dachbalken, was eine Zählung schwierig macht. Im Rahmen des Monitoringprogramm werden deshalb weitgehend Präsenz-Absenz-Kontrollen durchgeführt.
Foto: Elias Bader
Das Graue Langohr ist in der Schweiz vom Aussterben bedroht. Es ist bei uns nur entlang des Jurabogens verbreitet.
Foto: Stiftung Fledermausschutz
Braune Langohren können auch in Baumhöhlen ihre Jungen zur Welt bringen und aufziehen.
Foto: Stiftung Fledermausschutz
Alle drei Langohr-Arten gehören zu den Gebäude bewohnenden Fledermausarten und ziehen ihre Jungen fast ausschliesslich in Dachstöcken auf.
Foto: Markus Furrer
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So gut sichtbar sind Langohren nur selten. Meist verstecken sie sich zwischen den Dachbalken, was eine Zählung schwierig macht. Im Rahmen des Monitoringprogramm werden deshalb weitgehend Präsenz-Absenz-Kontrollen durchgeführt.
Das Graue Langohr ist in der Schweiz vom Aussterben bedroht. Es ist bei uns nur entlang des Jurabogens verbreitet.
Braune Langohren können auch in Baumhöhlen ihre Jungen zur Welt bringen und aufziehen.
Alle drei Langohr-Arten gehören zu den Gebäude bewohnenden Fledermausarten und ziehen ihre Jungen fast ausschliesslich in Dachstöcken auf.
Datum
30.03.2020
Kategorien
Fledermaus
Stiftung

Für den nachhaltigen Schutz der drei Langohrarten in der Schweiz (Braunes Langohr, Graues Langohr und Alpenlangohr) hat die Stiftung Fledermausschutz ein Nationales Schutz- und Monitoringprogramm Langohren (pdf) entwickelt. Im Jahr 2019 wurden im Rahmen dieses Projekts 113 Langohrquartiere kontrolliert: In 99 Quartieren konnten Tiere oder deren Spuren (Kot) festgestellt werden, zwei Quartiere gelten leider als verwaist. Ziele des Monitoringprogramm sind der Schutz und Erhalt der bestehenden Kolonien sowie die Überwachung der Kolonieentwicklung.


Mehr zum Projekt «Langohren» finden Sie hier.