Der Lockdown stellt unser Alltag auf den Kopf und bringt neue Herausforderungen mit sich. Nutzen wir doch die Zeit zuhause und fördern die Biodiversität auf unserem Balkon und in unserem Garten.
Durch die Förderung einheimischer Blumen, Sträucher und Bäume und den Verzicht auf Insektizide können Sie das Nahrungsangebot für Fledermäuse verbessern. Je grösser die Pflanzenvielfalt, desto gleichmässiger verteilt sich das Auftreten von Insekten übers Jahr, sodass Fledermäuse immer etwas zu fressen haben.
In unserem Flyer «Gedeckter Tisch für Fledermäuse – Nahrungsangebot fördern» finden Sie einfache Ideen für eine fledermausfreundliche Bepflanzung und erfahren, wozu diverse Sträucher und Hecken dienen. Die Plattform Floretia für Wildpflanzen im Garten zum Beispiel bietet eine grosse Auswahl an Samen und Pflanzen, die auf Ihren Wohnort, Ihre Fläche und Ihre Wünsche zugeschnitten wird. Wenn das passende Rezept bereit ist, finden Sie auf Floretia eine Liste mit Gärtnereien in Ihrer Nähe. Machen Sie mit und leisten Sie einen Beitrag zum Erhalt jener Gärtnereien, die sich schon lange für die Biodiversität einsetzen. Die Pflanzen und Samen kommen ohne zusätzliches Ansteckungsrisiko zu Ihnen.
Nebst der Bepflanzung spielt auch die Beleuchtung eine entscheidende Rolle. Setzen sie die Beleuchtung gezielt ein und schaffen so mehr Raum für die Nacht. Wer noch mehr für den Schutz unsere Fledermäuse machen möchte, findet hier weitere Informationen.
Viel Freude bei der Gartenarbeit und herzlichen Dank für Ihre Mithilfe zum Schutze unserer einheimischen Fledermäuse.
Wer möchte, darf uns später gerne einige Fotos des bepflanzten Balkons oder Gartens unter fledermaus [at] zoo.ch zukommen lassen. Und wer Facebook oder Instagram hat, kann uns ganz einfach markieren. Wir sind gespannt und freuen uns über euren Beitrag!
